Liebe Verwandte, Freunde und Bekannte,
Ostern ist immer wieder eine besondere Zeit. Wir gehen das Leiden und Sterben unseres Erlösers nach. Aus den Bibeltexten merkt man, wie tief er in Gott, seinem Vater verwurzelt ist – und gleichzeitig ist auch seine menschliche Angst zu spüren. Das wird ganz deutlich auch bei dem letzten Besuch am Ölberg mit Petrus, Jakobus und Johannes, wo er sie bittet, mit ihm zu wachen und zu beten, wo er mit dem Vater ringt: Wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorübergehen, aber nicht mein, sondern DEIN Wille geschehe.
Und dann ist an Karfreitag und Karsamstag die Stille und das Dunkel des Todes, die beendet wird mit dem großen Osterjubel in der Osternacht: JESUS LEBT.
Mir ist dieses Jahr stark die
Parallelität mit der Natur aufgefallen: Das „Sterben der Natur“ und die „Todesruhe“
im Winter. – Und dann fängt alles im Frühjahr zunächst
klein an mit den ersten Knospen, die aufsprießen.
Dann kann es ganz schnell
gehen. Durch die Wärme der letzten Tage ist die ganze Natur erwacht, innerhalb
einer Woche sind die Kirschenblüten voll aufgeblüht.
So ist auch das Christentum gewachsen. Nach der Auferstehung Jesu waren Aposteln zunächst doch recht zurückgezogen im Abendmahlssaal – und mit Pfingsten begann dann auf einen Schlag das große Wachstum.
So wünsche ich uns allen, dass auch heute – trotz des ganzen Chaos in der Welt – Ostern ein Hoffnungszeichen für jeden von uns ist:
Jesus lebt und wird uns immer neu seinen Geist senden, damit wir nicht verloren gehen, sondern mit ihm Wege finden die Welt wieder ein Stückchen besser und gottgefälliger werden zu lassen.
Das wünscht Ihnen Joachim Konrad, Schönstatt-Männerbund,
Männer & Glauben Zwei Welten oder Herausforderung ? Lieber Besucher Diese Homepage will Sie in erster Linie über den Schönstatt-Männerbund informieren.
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